Puuh, wir haben anstrengende 24 h hinter uns! Gestern Abend gab es trotz vorheriger Vereinbarung per Mail eine hitzige Diskussion wegen unserem Hundeschlafplatz im Skikeller, was schon unsere Nerven beansprucht hat. Heute morgen ging es dann weiter, da der Hund es zwar nicht böse meinte, einige Leute es aber nicht so mögen abgeschlabbert zu werden beim Schuhe anziehen. Und die Besitzer leider nicht sehr einsichtig waren, dass das einfach nicht geht.
Dann, als langsam alle Gäste losgezogen waren und wir parat waren für unser wohlverdientes Zmorgen, stand er in der Tür: der Lebensmittelkontolleur! Wir haben ja schon damit gerechnet, dass wir diesen Sommer mal Besuch bekommen, aber ein bisschen nervös waren wir ja dann schon! Unser Erfahrung war aber dann sehr gut mit dem freundlichen Herrn und er war grösstenteils zufrieden mit uns und dem was er auf der Hütte angetroffen hat. Wir bekamen noch ein paar Inputs und Tipps, was wir noch machen sollten oder verbessern können. Nun sind wir erleichtert, dass wir diese Kontrolle hinter uns haben und auch wissen, auf was man besonders achten muss in Zukunft 🙂 Allerdings musste Eva dann ganz allein den Hüttenwusel machen und unser Zmorgen hat sich auf halb 12 verschoben. Nachher mussten wir noch fertig putzen und hatten Glück, dass heute trotz des guten Wetters nicht allzuviele Wanderer mit Röstiwunsch zu uns gelaufen sind. Denn der Heliflug stand ja auch noch an. Dani musste also auch noch das Netz mit den Retouren parat machen und wir entschieden uns für Pasta Cinque Pi, so dass wir wenigstens nicht zuviel kochen mussten. Gegen 16 Uhr kam dann der Heli mit einer vollen Ladung die verräumt werden musste. Und jetzt sind alle Gäste hier und trinken fleissig das neu gelieferte Engadiner Bier 😉 Und wir werden uns nachher auch noch ein Bier oder Wein genehmigen, um auf unseren gemeisterten Tag anzustossen 😉
Unsere Nerven