Auch der heutige Tag stand im Zeichen der Arbeiten an den zwei Wasserleitungen. Die Wasserleitung in die Hütte ist etwas länger geworden und wieder eingegraben, die Wasserleitung zur Turbine ist an zwei Stellen vor und nach dem Kiesabscheider wieder gesichert. Die Fassung für den Winter liegt bei der geringen Wassermenge im Bach momentan im Trockenen und die Leitungen sind nach dem Unwetter wieder ausgegraben, da kann der neue Schutz vor Steinen auch gerade gemacht werden. Da der Helikopter heute die beiden Arbeiter auch wieder abgeholt hat, habe ich die Gunst der Stunde genützt und grad noch mehr Baumaterial bestellt. Etwas Rohr und Draht für den Kamin der Sauna, und ein Betonring als Schacht für den Schieber der Leitung zum Saunapool. Ist noch schwer, so 50cm Beton. 170kg. Da werde ich in den nächsten Tagen was zu tun haben.
Da wir die kommenden Tage mit den Gästen voraussichtlich nicht so viel zu tun haben werden, ist Jill heute Morgen früh auch in ihr verdientes Frei gegangen. Nici und ich haben dann schon gedacht, es gebe einen entspannten Tag. Aber mit dem kurzfristigen Planen der Materialien für den Helikopter und 5 Tagesgästen, die trotz durchzogenem Wetter zu uns gekommen sind, und dem Znüni/Mittagessen vorbereiten für die Arbeiter, hat sich der Morgenputz etwas in die Länge gezogen und auch der Nachmittag hatte keinen Platz für grössere Pausen. Und dann sind schon die ersten Gäste vor dem Fenster aufgetaucht. Doch den da, den kenne ich doch, hab ich mir noch gedacht. Dass war dann eine Freude, einen Freund aus der Primarschule zu seinem zweiten Besuch bei uns begrüssen zu können. So wurde der Abend fröhlich, aber früh ins Bett bin ich doch nicht gekommen 😉