Diese Frage hat uns gestern beschäftigt. Krautstiel im Keller, der aber nicht mehr lange da bleiben kann, weil müde, weil auch bei uns warm. Lösung: Blanchieren und einfieren.
Jill ist gestern für ihren ersten freien Tag ins Tal gegangen. Da waren wir noch zu dritt. Am Abend waren 40 Gäste angemeldet, also schon so ein bisschen Arbeit auf dem Zettel. Nach dem Hüttenwusel war unser Kaffee noch nicht mal in der Tasse, da stehen schon zwei am Tresen und hätten gerne Rösti. Nixda, Kuchen und Kaffee muss reichen: „wir müssen noch arbeiten und die Küche ist noch nicht parat“ war unsere Ausrede, damit wir mal selber Kaffee trinken können. Dafür gabs bei den zweien noch ein Möhl dazu. Sie haben ihre Zeit auf der Terrasse ausgiebig genossen, wir unseren Kaffee auch und dann mit den Vorbereitungen für den Abend begonnen. Pünktlich um 11 Uhr 37 dann die offizielle Röstibestellung. Aber sehr freundlich 🙂
Am Nachmittag dann die Krautschielproblematik (;-)). Wie bringt man die bloss in den Topf? Topf gross, Krautstiel lang 🙁 Also schneiden. Effizient! Bitte! Falten? Krautstiel falten? Ja!! So gehts am schnellsten. Dann in den Topf, kurz, und danach in die Gefriertruhe. Problem gelöst. Kalt und eingetütet. Riesentüte 😉
Der Abend war dann intensiv, aber bis zum Ende doch noch gut. Zum Beginn des Essens fehlten noch 5 Gäste, 3 haben wir aber auf dem Weg entdeckt und sie kamen glücklich auf der Hütte an. Die 2 noch fehlenden Gäste konnten wir telefonisch erreichen, die Stornierung hat nicht funktioniert. Eine Gruppe hat sich um 21 Uhr dann gewundert, dass die anderen Gäste alle so brav sind und früh schlafen gehen. Und sind bis 22 Uhr sitzen geblieben. Anschliessend haben wir uns dann je einen Liegestuhl geschnappt und uns nach draussen gelegt. Sehr warm noch und Chance auf Sternschnuppen. Sehr entspannend bis 23 Uhr. Als wir dann im Bett lagen, waren die ersten Gäste schon wieder parat für den nächtlichen Toilettenbesuch.
Heute war dann sehr entspannt. 10 Gäste. Nach dem Hüttenputz ist auch Luis ins verdiente Frei gejoggt. Mit Kuchen und Kaffee in Spinas. Bei uns bekommt er anscheinend zu wenig Kuchen (#ibins). Jetzt ist noch vor 22 Uhr und das Tagebuch ist schon geschrieben. Gute Nacht